ASTM A36, ein häufig verwendeter Kohlenstoffstahl, wird im Bauwesen und in der Ingenieurskunst häufig für geschweißte I-Träger und Stützen eingesetzt. Seine Hauptvorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Kosteneffizienz
A36-Stahl ist relativ kostengünstig und seine Schweißverarbeitung ermöglicht individuelle Querschnitte, wodurch der Materialabfall minimiert wird – ideal für kostenbewusste Projekte.
Ausgewogene Stärke und Verarbeitbarkeit
Mit einer Streckgrenze von 250 MPa und einer Zugfestigkeit von 400–550 MPa erfüllt es die meisten strukturellen Anforderungen und lässt sich gleichzeitig leicht schneiden, schweißen und kaltformen, sodass es komplexe Designs ermöglicht.
Hervorragende Schweißbarkeit
Der niedrige Kohlenstoffgehalt (≤0,29 %) verringert das Risiko von Schweißrissen und ermöglicht starke Verbindungen ohne komplexe Verfahren, was zu einer Zeitersparnis bei der Konstruktion führt.
Große Verfügbarkeit
Als international anerkannter Standardwerkstoff verfügt es über eine stabile globale Lieferkette mit vielfältigen Spezifikationen (z. B. Steghöhe, Flanschbreite), was eine einfache Beschaffung gewährleistet.
Haltbarkeit und Anpassungsfähigkeit
Durch Warmwalzen oder Normalisieren wird die Gleichmäßigkeit verbessert und es bietet eine gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Atmosphäre, sodass es sich sowohl für Innen- als auch für Außenanwendungen eignet (für raue Bedingungen werden Beschichtungen empfohlen).
Designflexibilität
Durch Schweißen sind nicht standardmäßige Querschnitte möglich, wodurch die Tragfähigkeit optimiert wird – besonders vorteilhaft bei weitgespannten oder unregelmäßigen Stützstrukturen.
Code-Compliance
Entspricht ASTM A36 und den wichtigsten internationalen Standards (z. B. AISC), vereinfacht Genehmigungen und gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Einführen
ASTM A36 – Produktionsablauf für geschweißte Träger und Säulen
Der Herstellungsprozess von ASTM A36-geschweißten Trägern und Stützen ist ein umfassender Prozess, der Materialvorbereitung, Montage, Schweißen, Richten, Inspektion und weitere wichtige Schritte umfasst. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Einführung in den gesamten Produktionsprozess:
Auswahl von Stahlplatten: ASTM A36-Baustahlplatten aus Kohlenstoffstahl werden ausgewählt, um die Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften (z. B. Zugfestigkeit ≥ 400 MPa, Streckgrenze ≥ 250 MPa) und die Standards der chemischen Zusammensetzung (C ≤ 0,26 %, Mn ≤ 0,80 %) zu erfüllen.
Schneiden und Stanzen: Mittels Brennschneiden, Plasmaschneiden oder Laserschneiden werden die Stahlplatten zu Flanschen und Stegen geformt. Die Schnittkanten werden anschließend von Graten und Oxidschichten befreit.
An den Kanten von Flanschen und Stegen werden V- oder U-Nut-Fasen eingearbeitet, um eine optimale Schweißnahtdurchdringung zu gewährleisten. Dies geschieht typischerweise mit Fräs- oder Hobelmaschinen.
H-Träger-Baugruppe: Eine Montagemaschine richtet den Steg und die Flansche zu einem I-Profil aus und befestigt es mit Klammern. Die Exzentrizität der Bahn und die Rechtwinkligkeit der Endflächen werden streng kontrolliert.
Heftschweißen: Durch temporäres Punktschweißen werden die Komponenten an ihrem Platz fixiert, um eine Verformung während des vollständigen Schweißens zu verhindern.
Unterpulverschweißen (UP): Eine Doppeldraht-UP-Maschine führt Kehlnahtschweißungen an den T-Verbindungen zwischen Flanschen und Steg durch. Das Schweißen erfolgt in zwei Durchgängen (zuerst eine Seite, dann umgekehrt für die andere Seite), wobei die Parameter je nach Blechdicke angepasst werden.
Metallschutzgasschweißen (GMAW): Wird für dünne Platten oder lokale Reparaturen verwendet, normalerweise mit CO₂/MAG-Schutzgas.
Vorheizsteuerung: Wenn die Plattendicke die Spezifikationen überschreitet (z. B. ≥25 mm), ist ein Vorwärmen auf 100–150 °C erforderlich, um das Risiko von Kaltrissen zu minimieren.
Schweißnahtreinigung: Entfernung von Schlacke, Spritzern und Sichtprüfung auf Defekte (z. B. Unterschnitt, Porosität).
Stressabbau: Bei Bedarf wird ein Glühen (Erhitzen auf 600–650 °C, anschließendes langsames Abkühlen) durchgeführt, um Schweißeigenspannungen abzubauen.
Mechanisches Richten: Rollenrichtmaschinen oder hydraulische Pressen korrigieren Flanschwinkelverzerrungen oder Stegknickungen und gewährleisten eine Geradheitstoleranz ≤L/1000 (max. 3 mm).
Flammrichten: Lokale Erwärmung und Wasserkühlung gleichen kleinere Verformungen aus.
Durch Sägen oder Fräsen werden die Balken-/Stützenenden auf die endgültige Länge gekürzt, wodurch die Rechtwinkligkeit und Ebenheit der Stirnflächen (Toleranz ≤ 1 mm/m) für die Montage vor Ort sichergestellt wird.
Zerstörungsfreie Prüfung (NDT): Ultraschall- (UT) oder Röntgenprüfungen (RT) werden an den Hauptschweißnähten gemäß AWS D1.1-Standards durchgeführt.
Maßprüfung: Die wichtigsten Abmessungen (Profilhöhe, Breite, Stegdicke) werden mit Messschiebern oder Lasermessgeräten überprüft.
Mechanische Prüfung: Die Proben werden Zug-, Biege- und Schlagprüfungen unterzogen, um die Leistung von Material und Schweißverbindungen zu validieren.
Strahlen: Erreicht eine Sauberkeit von Sa2,5, um die Beschichtungshaftung zu verbessern.
Korrosionsschutzlackierung: Es werden Grundierung (z. B. zinkreiches Epoxid) und Decklack mit einer Trockenfilmdicke von ≥80 μm aufgetragen.
Stahlbauprojekt
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